Meine Escitalopram Erfahrungen mit Nebenwirkungen - 6 Monate

Hier ein fiktiver Erfahrungsbericht zu Escitalopram von Anne:

Hier ein ausführlicher Bericht über das Escitaloprame>>>

Ich habe Escitalopram über einen Zeitraum von rund sechs Monaten eingenommen, nachdem mir das Medikament (ein selektiver Serotonin Wiederaufnahmehemmer) von meinem Hausarzt aufgrund einer mittelgradigen depressiven Episode mit begleitender Angststörung verschrieben wurde. Die verordnete Dosis betrug zunächst 5 mg täglich, nach zwei Wochen wurde sie auf 10 mg erhöht.

Beginn der Behandlung mit Esitalopram

In den ersten Tagen nach Beginn der Einnahme traten einige Nebenwirkungen auf, die mir zunächst Sorgen bereiteten. Dazu gehörten leichte Übelkeit, Kopfschmerzen, eine gewisse innere Unruhe und Einschlafprobleme. Diese Symptome hielten etwa eine Woche an und ließen danach deutlich nach. Mein Arzt hatte mich darauf vorbereitet, dass solche Anfangsbeschwerden typisch sind, da sich der Körper erst an den Wirkstoff gewöhnen muss.

Wirkungseintritt

Nach ungefähr drei bis vier Wochen bemerkte ich allmählich eine Veränderung meiner Stimmung. Ich fühlte mich emotional etwas stabiler, weniger von negativen Gedanken eingenommen und konnte meinen Alltag wieder strukturierter gestalten. Die anhaltende Grübelneigung nahm ab, und auch die körperliche Anspannung, die ich zuvor häufig gespürt hatte, verringerte sich. Eine starke Euphorie oder abrupte Veränderung trat nicht ein – es war eher eine schleichende, aber stetige Verbesserung der Grundstimmung.

Alltagswirkung und Nebenwirkungen

Während der Einnahme hatte ich einige Nebenwirkungen, die jedoch insgesamt erträglich waren. Dazu gehörten Erfahrungen von vermindertem sexuellen Interesse und gelegentlich ein leichtes Zittern in den Händen, vor allem in stressigen Situationen. Außerdem fiel mir auf, dass ich emotional etwas „gedämpfter“ reagierte – sowohl im positiven als auch im negativen Sinn.
Positiv war, dass meine Angstzustände im sozialen und beruflichen Kontext deutlich zurückgingen. Ich fühlte mich insgesamt belastbarer und weniger schnell überfordert.

Absetzen und Nachwirkungen

Nach etwa sechs Monaten, in Absprache mit meinem Arzt, begann ich mit dem Ausschleichen. Die Dosis wurde über mehrere Wochen hinweg reduziert (zunächst 5 mg, dann alle zwei Tage). Während dieser Phase traten leichte Absetzerscheinungen auf – kurze Schwindelgefühle, Müdigkeit und eine gewisse Reizbarkeit –, die aber nach ein bis zwei Wochen vollständig verschwanden.

Gesamtfazit - Meine Escitalopram Erfahrungen

Rückblickend war Escitalopram für mich hilfreich, um aus einer schwierigen depressiven Phase herauszufinden und wieder Stabilität zu gewinnen. Die Wirkung setzte nicht sofort ein, war aber im Verlauf deutlich spürbar. Die Nebenwirkungen waren vorhanden, aber überwiegend mild und gut handhabbar. Besonders wichtig war die begleitende psychotherapeutische Behandlung, die den Effekt des Medikaments unterstützte.

Ich würde Escitalopram als eine wirksame, gut verträgliche Option bezeichnen, wenn es um die Behandlung von Depressionen oder Angststörungen geht – vorausgesetzt, man ist sich bewusst, dass Geduld und eine ärztliche Begleitung notwendig sind.


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